Der VfB Stuttgart hat Mainz 05 schon wieder besiegt. Drei Tage nach dem Sieg in der Bundesliga vor heimischer Kulisse waren die wieder rundum erneuerten Schwaben in Rheinland-Pfalz die bessere Mannschaft und zogen bei harmlosen Mainzern verdient ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein.
Köpfte früh zur Führung für die Stuttgarter ein: VfB-Innenverteidiger Luca Jaquez.
IMAGO/Beautiful Sports International
Drei Tage nach dem 2:1-Heimsieg des VfB gegen Mainz trafen sich beide Teams schon wieder – diesmal im Pokal. Während Bo Henriksen Maloney, Hanche-Olsen und Sieb anstelle von da Costa, Bell und Hollerbach starten ließ, schmiss Pokalsieger-Coach Sebastian Hoeneß erneut die Rotationsmaschine an und bot eine beinahe komplett neue Startelf auf.
Einzig Undav wirbelte erneut von Beginn an, weil sich Tiago Tomas beim Aufwärmen mit Oberschenkelproblemen abmeldete. Der Bundesliga-Dritte startete besser in die Partie, sah sich aggressiven Mainzern ausgesetzt, die in der Anfangsphase viel zu Fouls griffen. So sah Hanche-Olsen bereits nach 15 Sekunden Gelb, ehe der VfB wenig später verdient in Führung ging – Jaquez köpfte eine El-Khannouss-Ecke ins rechte obere Eck (6.).
Von den Gastgebern, bei denen Cheftrainer Henriksen wegen seiner Roten Karte aus dem Erstrunden-Duell mit Dresden von der Tribüne aus zusehen musste, kam hingegen nichts. Mainz tat sich in allen Belangen schwer, gestaltete mit zunehmender Spielzeit die Partie zwar ausgeglichener, münzte seine Ballbesitzphasen jedoch nicht in Chancen um. Nur Amiri prüfte VfB-Pokaltorhüter Bredlow harmlos (25.).
Kurz vor der Pause bot sich den Gästen die Chance aufs 2:0, Zentner war gegen Bouanani aber auf dem Posten (45.+2).
DFB-Pokal – 2. Runde, Mittwoch
Auch der Start in den zweiten Abschnitt gehörte den Vertretern aus dem Schwabenland. Keine zwei Minuten waren gespielt, da probierte Undav sein Glück von der Strafraumkante und traf knapp links vorbei (47.). Mainz blieb derweil weiterhin ideenlos, tat wenig für den Ausgleich. Erst durch Hollerbachs und Weipers Hereinnahme nach einer Stunde wurde das 05er-Spiel etwas zielstrebiger, mehr aber auch nicht. Lediglich Weiper flankte einmal gefährlich ins Zentrum (62.).
Ansonsten boten sich dem VfB mit zunehmender Spielzeit Räume zum Kontern. Zunächst lupfte Führich drüber (70.), dann machte Karazor nach Vorlage von Undav den Sack per Linksschuss zu (73.). Obendrauf musste Zentner gegen den eingewechselten Vagnoman das 0:3 verhindern. Stuttgart zog ungefährdet ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein und gewann damit auch das zweite Aufeinandertreffen mit Mainz, während die 05er zum vierten Mal innerhalb der letzten fünf Spiele verloren.
Mainz empfängt in der Bundesliga am kommenden Samstag Bremen (15.30 Uhr). Zeitgleich ist der VfB in Leipzig zu Gast.
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